Milo

22.02.2020

Allgemein:

Name: Milo Caveras

*Spitzname: ---

Alter: 19 Jahre

Geburtsdatum: 29. Juli

Geschlecht: männlich

Reich: Wasserreich

Rang/Beruf: Schüler


Aussehen:

Körper: Milo hat einen schlanken und schmächtigen Körper, welcher nur von wenig körperlicher Kraft zeugt. Das liegt tatsächlich daran, dass egal, wie viel Milo trainiert oder isst, er weder großartig an Körper- noch Muskelmasse zulegt. Dadurch und aufgrund seiner nicht geringen Größe von 1,81 m wirkt er meist wie ein schlanker Riese, obwohl er tatsächlich gar nicht so groß ist.

Augen: Milos Augen sind von länglicher und ovaler Form mit hellblauen Iriden, die eigentlich immer einen recht lebensfrohen und wissbegierigen Ausdruck haben. Geziert werden sie von einem dichten und dunklen Wimpernkranz, welcher ihn fast weiblich erscheinen lässt. Seine schmalen, braunroten Augenbrauen werden zur Genüge von seinem Pony verdeckt.

Haarfarbe/Frisur: Er hat orangefarbenes, verstrubbeltes Haar, welches ihm aufgrund dessen Dichte in alle Richtungen absteht. Es zu bändigen ist geradezu unmöglich, da diese unter keinen Umständen glatt liegen bleiben. Dafür ist es genauso flauschig, wie es aussieht.

Kleidungsstil: Dieser ist recht simpel gehalten, so trägt Milo meist einfache Shirts oder Sweatshirts und eine Hose dazu. Von den Farben her greift er meist auf weiß, rot oder braun zurück. Ein Lieblingskleidungsstück hat er jedoch und zwar eine ihm zu große Jacke mit ellbogenlangen, weiten Ärmeln und einer Kapuze. Diese ist bis zum Brustbereich weiß und geht dann nach oben hin in ein Braun über und reicht ihm zudem etwas über die Hüften.
Wahlweise trägt er am linken Arm eine braune, fingerlose Armstulpe, die ihm bis über den Ellbogen reicht.

Besonderheiten: Sein Oberkörper sowie seine Arme und teils seine Beine sind von kleinen bis größeren Narben geziert, die ihm einst allesamt von der Räuberbande hinzugefügt worden waren. Neben diesen trägt er um den Hals stets ein rotes Halstuch, welches einst einer seiner Schwestern gehört hatte. Obwohl ihm nicht klar ist, woher er dieses hat, hütet er es wie einen Schatz, da er spürt, dass es ihm wichtig ist. An seinem rechten Handgelenk trägt er meist ein braunes Lederarmband.

Stelle des Drachenmals: Auf der rechten Seite seines Halses


Vergangenes:

Vergangenheit: Milo wurde in eine abgeschiedene Gegend des Wasserreiches nahe der Grenze des Erdreiches geboren, wo er mit seinen Eltern sowie seinen zwei jüngeren Schwestern, die später geboren wurden, wohnte. Es war eine nette kleine Siedlung und die Familie hatte ein glückliches Leben. Lange währte dieses Glück aber nicht, denn nicht allzu lange nach der Geburt der jüngsten Schwestern wurde die Siedlung von einer Bande von Räubern aus dem Erdreich überfallen. Die friedvollen Leute hatten keine Chance. Milos Eltern wurden vor seinen Augen und denen seiner Schwestern umgebracht. Danach wurden sie und die anderen Kinder ins Erdreich verschleppt, wo sie für die Räuberbande allerhand Arbeiten verrichten mussten. Wenn es nicht gut genug war oder der Gehorsam verweigert wurde, dann folgte eine schmerzhafte Strafe. Einige Jahre lang mussten die Kinder so leben und Milo entwickelte mit der Zeit eine zweite Persönlichkeit, die äußerst rebellisch und auch aggressiv war. Dadurch und weil er immerzu für seine Schwestern in die Bresche sprang und diese in Schutz nahm, handelte er sich nur mehr Ärger ein. Eines Tages schien Rettung zu nahen, als Drachenreiter ins Lager der Bande kamen und es entbrannte ein Kampf, in dem die Räuber natürlich unterlegen waren. Die Kinder wollten das Chaos – und teils aus Furcht vor den Kämpfen – nutzten, um zu fliehen. So auch Milo und seine Schwestern. Weit kamen sie jedoch nicht, denn Räuber, die sich ebenfalls aus dem Staub machen wollten, hielten sie auf. Als Milo seine Schwestern beschützen wollte, erschien wieder seine zweite Persönlichkeit. Bei dem darauffolgenden Handgemenge – na ja, das ist reichlich untertrieben, wenn wir ehrlich sind – verlor Milo fast sein Leben. Ausgeknockt und voller Blut fanden ihn die Drachenreiter vor, die erste Hilfe leisteten. Als Milo wieder zu sich kam, waren sowohl seine Schwestern als auch der Großteil seiner Erinnerungen weg. Daraufhin steckte man ihn zu einer Heilerin des Wasserreiches, Sirius Cascade, die sich um ihn kümmerte und später auch zu seinem Vormund wurde. Doch jegliche Heilung seines Gedächtnisses war erfolglos. Seit diesem einen Tag plagen Milo jedoch immer wieder Alpträume, seine zweite Persönlichkeit hatte sich seitdem auch nicht mehr gezeigt, nur in kurzen Momenten. Dank Sirius' Einsatz bekam Milo jedoch auch seinen eigenen Drachen und wurde an der Drachenreiter-Schule aufgenommen.

Beziehungen:
Eltern – beide tot
Zwei jüngere Schwestern – verschollen, Verbleib unbekannt

Milo kann sich weder an seine Eltern noch an seine Schwestern erinnern.

Sirius Cascade – Vormund
Étoile – seine Drachendame


Charakter:

Eigenschaften: Tatsächlich ist Milo ein etwas komischer Kauz. Er legt ein recht merk- und fragwürdiges Verhalten an den Tag, denn seine Handlungen erscheinen nicht immer ganz nachvollziehbar. So kam es schon vor, dass er beispielsweise in einem Experiment zur Erforschung der Wirkung von Heilkräutern fast eine ganze Nacht im Regen verbracht hatte und dadurch die nächsten Tage mit einer heftigen Grippe im Bett lag. Er unternimmt auch gerne Selbstversuche, die meist damit enden, dass er sich in irgendeiner Art und Weise verletzt. Diese Attitüde ist mehreren Faktoren zu verdanken. Zunächst einmal seiner extremen Wissbegierde. Es ist unglaublich, aber unabhängig davon, wie viel Milo lernt oder sich aneignet, es ist nie genug. Für ihn gibt es stets etwas Neues zu entdecken und sein Hunger nach Wissen ist nie gestillt. So beschäftigt er sich auch sehr gerne mit komplexeren Themengebieten und denkt sehr viel nach. Er sucht den Kontakt mit älteren und erfahreneren Personen, die er sodann mit Fragen löchern kann. Woher dies kommt, hat auch einen Grund und zwar den, dass Milo als hochbegabt gilt. Er besitzt nicht nur überdurchschnittlichen Verstand, Intelligenz und Gedächtnis, sondern weist auch noch besonderes Geschick in schulischen Sachen, dem Einsatz von Magie und der Technik im Kampf auf. Alles, was er mit dem Verstand zu lösen hat, schafft er mit Bravour und ihm werden schon schwierigere Aufgaben gestellt, damit er sich nicht langweilt. Ähnlich verhält es sich mit dem Einsatz von Magie, da er von guter Kontrolle und geschickter Einsatzweise zeugt. Im Kampf mag er nicht der überragendste sein, aber dies macht er mit Beobachtung und Vorhersehung wieder wett. Er hat es sich einst angewöhnt, seine Mitmenschen zu beobachten und diese zu studieren. Ihre Bewegungen, ihre Reaktionen auf bestimmte Ereignisse, einfach alles. Das hat sich irgendwann zu einer krankhaften Obsession entwickelt, die ihm heute allerdings einen gewissen Vorteil bietet. Nichts desto trotz weist Milo ein einziges, riesengroßes Manko auf. Denn trotz seiner Hochbegabung in den oben genannten Bereichen ist er bemerkenswert zurückgeblieben, was alles andere – insbesondere das alltägliche Leben – betrifft. Alleine wäre er wohl kaum überlebensfähig und es ist schon ein Wunder, wenn er überhaupt richtig angezogen im Speisesaal erscheint. Nicht nur das, er legt auch ein äußerst unbekümmertes und sorgloses Verhalten an den Tag, welches man in bestimmten Situationen fast als gemeingefährlich bezeichnen könnte. Er macht sich viel zu wenig Gedanken über Konsequenzen, wenn er dies und das tut, und da hilft ihm seine Hochbegabung auch nicht sonderlich. Im Alltag erscheint Milo einfach als sehr naiv und leichtgläubig, wodurch er schon oft von einem Fettnäpfchen ins nächste getreten ist und sich in allerhand Schwierigkeiten gebracht hat. Er hat einen so großen Verstand, doch scheint dieser in manchen Situationen einfach nicht zu arbeiten. Milo selbst ist ein unverbesserlicher Optimist und Tagträumer. Erstmal kann man ihn nicht von seiner optimistischen Einstellung abbringen, unter keinen Umständen, und er sieht wirklich in allem das Beste, möge es noch so schlecht aussehen. Und zweitens, wenn Milo einmal angefangen hat, über etwas nachzudenken, hört er nicht mehr so schnell auf. Er schafft es, so tief in seine Gedankenwelt zu versinken, dass er überhaupt nichts von seiner Umgebung wahrnimmt. Deswegen ist es keine Seltenheit, Milo zu sehen, wie er gegen Laternenpfähle, Türen und Mauern läuft, über etwaige Gegenstände am Boden stolpert oder die Treppe hoch- bzw. runterfällt. Dennoch ist Milo ein äußerst freundlicher und liebenswürdiger Mensch mit einem mehr als nur sonnigem Gemüt. Er mag nicht der feinfühligste sein, aber trotzdem ist er sehr sanftmütig und empathisch. Zudem wird er von einem ausgeprägten Beschützerinstinkt begleitet, weshalb er sich schnell als Schild zwischen geliebten Personen und einem Angriff werfen würde, ohne Rücksicht auf sich selbst. Allerdings ist auch gewissermaßen distanziert und introvertiert. Dieser Umstand lässt sich jedoch sehr leicht erklären. Von sich aus geht Milo selten bis gar nicht auf andere Menschen zu, und wenn dann nur auf ältere, und wahrt Distanz zu seinem Umfeld. Doch sobald man ihn anspricht, blüht der Junge innerhalb von 0,5 Sekunden auf und hört das Reden ebenso wenig auf. Man kann sich keinen besseren Gesprächspartner als ihn wünschen, obwohl es schon oft vorkam, dass er angefangen hat, über unverständliche, teils auch uninteressante Sachen zu reden. Neben seiner Unfähigkeit im Alltag weist Milo aber auch noch ein anderes Problem auf: Seine gespaltene Persönlichkeit. Diese hat sich zwar länger schon nicht mehr gezeigt, aber es gibt Momenten, in denen Milo spürt, dass er nicht ganz er selbst ist und er hat das Gefühl, als wäre da noch jemand. Bisher hat sich diese Persönlichkeit gezeigt, als Milo besonders unter Druck und/oder Angst stand. Da dies aber in den letzten Jahren nicht allzu oft vorkam, kam diese andere Person auch nicht zum Vorschein. Zudem leidet Milo zusätzlich an Amnesie, durch welche er sich gerade mal an seinem Namen und Geburtstag erinnern kann, aber ansonsten hat er alles andere vergessen. Er ist zwar neugierig, wie sein Leben zuvor ausgesehen hatte, doch gleichzeitig hat er nicht das dringende Bedürfnis, sich wieder erinnern zu können. Denn alle bisherigen Behandlungen sind fehlgeschlagen und so hat Milo irgendwann akzeptiert, dass es wohl nicht sein soll, dass er sich wieder erinnert. Doch wird er von Alpträumen geplagt, die ihm Szenen aus seiner Kindheit zeigen. Zumindest vermutet er, dass diese Alpträume Erinnerungsfetzen darstellen sollen, doch kann er sie trotzdem nicht zuordnen.

Mag:
• Er ist interessiert in Wissenschaft und Chemie bzw. Alchemie
• Er liebt es Neues zu lernen
• Oftmals steckt er mit seiner Nase in einem schlauen und komplexen Fachbuch
• Wenn sein Verstand gefordert wird, sprich wenn ihm schwierige Aufgaben gestellt werden
• Er hat ein großes Herz für Tiere und ist ganz vernarrt in die Vierbeiner, insbesondere Katzen (diese scheinen ihn allerdings nicht zu mögen)
• Theorien aufzustellen und versuchen, diese zu beweisen
• Der Magieunterricht fasziniert ihn immer wieder aufs Neue
• Er liebt Süßes über alles und es kann nie süß genug sein

Mag nicht:
• Mit Saurem kann man ihn nun wirklich nicht glücklich machen
• Wenn ihm zu einfache Aufgaben gestellt werden
• Langeweile kann er gar nicht ab
• Wenn er verbessert wird (jap, ein gewisses Überlegenheitsgefühl besitzt er tatsächlich)
• Im Unrecht zu sein
• Arbeiten, im Haus verrichten zu müssen
• Nicht forschen zu können

Stärken:
• Er ist hochbegabt und besitzt einen überdurchschnittlichen Verstand
• Viele Dinge kann er bereits nach einmal Zusehen bzw. Zuhören anwenden
• Er hat ein äußerst gutes Gedächtnis und glänzt stets mit einem weit gefächerten Allgemein- und Fachwissen
• Was seine Magiekontrolle betrifft, ist er herausragend
• Seine Beobachtungsgabe geht soweit, dass er die nächsten Bewegungen anderer vorhersagen kann

Schwächen:
• Alleine scheint er nahezu nicht überlebensfähig zu sein
• In vielen alltäglichen Dingen ist er etwas zurückgeblieben
• Trotz seines guten Gedächtnisses lässt ihn dieses in Sachen Orientierung im Stich, weshalb er sich regelmäßig verläuft
• Er legt ein geradezu selbstzerstörerisches Verhalten an den Tag und 99% seiner Verletzungen hat er sich selbst zuzuschreiben
• Kommt seine zweite Persönlichkeit zum Vorschein, hat Milo keinerlei Chancen sich gegen diese durchzusetzen und wird über Milo die Oberhand gewonnen

*Kampfstil und Waffen: Da Milo nicht allzu viel physische Kraft aufweist, hat er sich einen Kampfstil angeeignet, der erstens eher defensiv ist und zweitens mit dem er die Kraft seines Gegners gegen diesen und als seinen eigenen Vorteil nutzt. Gelehrt hat ihn dies Sirius und gleichermaßen im Lanzenkampf, weshalb sein Kampfstil dem von Sirius sehr ähnlich ist. Im Gegensatz zu seinem Vormund kann Milo jedoch noch Angriffsmagien einsetzen, die er zu seinem Kampfstil hinzufügt. Ebenso nutzt er den Vorteil der Beobachtung und Vorhersehung, mit welchem er seinen Gegner beobachtet und mit fast 100%-iger Genauigkeit dessen Bewegungen vorhersagen kann.



Drache

Name: Étoile

Alter: 1 ½ Jahre

Abstammung: Beides Wasserdrachen

Rasse: Wasserdrache

Größe: Étoile ist eher ein kleiner und flinker Drache, deren Größen sich auf folgende Maßen messen lassen: Kopf-Schwanzlänge 14 m, Schulterhöhe 4 m und eine Flügelspannweite von 10 m.

Charakter: Étoile ist ein verspielter und freundlicher Drache, die auch zugleich als Beschützerin von Milo gilt. Sie hat wie Milo ein ziemlich sonniges Gemüt und freundet sich gerne mit neuen Drachen an, egal, aus welchem Reich sie auch sein sollten. Sie liebt es, herumzutoben und vor allem zu schwimmen. Doch trotz ihrer fast schon süßen und verspielten Art, kann Étoile auch eine bestimmte Ernsthaftigkeit an den Tag legen. Milos Handlungen beobachtet sie stets mit einem gewissen Grad an Besorgnis und Skepsis in den Augen und hat schon oft ihre Bedenken geäußert, ob das nun eine so gute Idee ist. Würde sie es aber nicht billigen, würde sie eingreifen, um Milo vor Schaden zu bewahren.

Aussehen: Étoile besitzt ein blau schimmerndes Schuppenkleid, welches im richtigen Licht, wie fließendes Wasser wirkt. Ihre Flügel weisen vier lange, stachelige Schuppen auf und auch auf ihrem Kopf besitzt sie zwei Hörner, welche etwas an Eis erinnern. Ihre großen, ovalförmigen Augen erstrahlen in einem freundlichen Türkis.

männlich